Case
Zu breit?

Zu breit?

Zu breit für diese Welt?

Warnungen und Mahnungen helfen nicht gegen Drogenkonsum – wer etwas anderes behauptet, möge bitte den Beweis antreten und einen Konsumenten durch Warnen und Mahnen zum Aufhören bewegen. Dann reden wir weiter.

Der Berliner Senat hat das verstanden und entschied sich gegen Zeigefinger und für Information. Doch auch Informationen sind wie ein Haufen staubtrockener Reformhaus-Kekse: Ohne etwas zu trinken, isst man allenfalls ein paar. *Hust*

Verschärft wird diese Problematik durch die Zielgruppe. Jugendliche reagieren seit jeher allergisch auf alles, was nach Eltern, Schule oder gar Behörde riecht. Aber dafür gibt es ja uns. Unsere Kampagnenidee „zu breit?“ nutzt Humor und HipHop als Schmiermittel, um die Informationen unter die Zielgruppe zu bringen.

Aber wer soll das machen? Der Absender selbst? Nee … hip-hoppende Gesundheitssenatoren verfügen im Allgemeinen über zu wenig street-credibility.

Wir fanden jemanden, dem die Zielgruppe gerne zuhört: den Berliner Rapper Drob Dynamic. Der gebürtige Kreuzberger engagiert sich schon lange in sozialen Projekten und hat dort viel mit Jugendlichen und deren Drogenerfahrungen zu tun.

 

Sein neuer Song „zu breit“, das Musikvideo sowie eine Record Release Party markieren den Startschuss der Kampagne. Zusätzlich persiflieren wir in Plakatmotiven und kurzen Spots die Auswirkungen übermäßigen Cannabiskonsums.

 

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Ein kleiner Tipp am Rande: wenn Ihnen der gezeigte Zustand irgendwie bekannt vorkommt, sollten Sie schleunigst unsere Website aufsuchen. Hier finden Sie nicht nur interessante Informationen zum Thema Cannabiskonsum, sondern auch einen Selbst-Test und einen Live-Chat. Alle Inhalte wurden in enger Zusammenarbeit mit der PR-Agentur Markengold und dem Präventionspartner Tannenhof Berlin Brandenburg erarbeitet.

Spots

 

Making Of – Zu breit

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