Case
Gewalt gegen Frauen ist Alltag
Herausforderung
Das Thema „Gewalt gegen Frauen“ ist noch immer alltäglich, doch die Öffentlichkeit nimmt davon nur wenig Notiz. Zum Weltfrauentag am 8. März 2007 sollte die Aufmerksamkeit für diese Problematik nachhaltig erhöht und die Wahrnehmung des Vereins und das Spendenaufkommen spürbar gesteigert werden.
Lösung
Unter dem Claim „Gewalt gegen Frauen ist Alltag“ entstand eine ungewöhnliche, sehr aufmerksamkeitsstarke Kampagne, bei der kein Betrachter außen vor bleibt. Sie lässt ihn Gewalt entdecken und zwar dort, wo er sie nicht erwartet – in seinem unmittelbaren Umfeld. Denn die Großflächenplakate um die Ecke und die Hochglanzanzeigen in den Magazinen sind beschädigt, angefackelt, zerstört – als ginge plötzlich ein Riss durch seine Welt. Ein Riss, der ihn mit der Wirklichkeit konfrontiert.
Erfolg
Die Kampagne, die komplett durch unsere Agentur und eine Reihe von Dienstleistern gesponsert wurde, konnte alle Marketingziele in beeindruckender Weise erfüllen: Sie aktivierte zahlreiche neue Unterstützer und konnte bei den klassischen Maßnahmen im Gesamtwert von über 300.000 Euro ca. 6 Mio. Kontakte verzeichnen. Wir akquirierten ein Mediaäquivalent von insgesamt 10 Mio. Euro, nicht zuletzt dank der Unterstützung durch Prominente wie Nina Hoss und Sibyll Kekilli. 2009 wurde unsere Kampagne mit dem M Berlin Marketing Award in Gold ausgezeichnet. In der öffentlichen Diskussion, in den Medien und in der deutschen Politik erfährt die Thematik seit dem Beginn der Kampagne eine deutlich höhere Aufmerksamkeit als zuvor.
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