Case
Gepflegt in die Zukunft

Gepflegt in die Zukunft

Lass uns bloß nicht übers Alter sprechen!
Wie wäre es, wenn Sie beim Waschen, Essen oder selbst beim Toilettengang auf fremde Unterstützung angewiesen wären, aber niemand da ist, um zu helfen? Oder anders gesagt, wann haben Sie eigentlich das letzte Mal über das Älterwerden nachgedacht?

 

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Die Frage aller Fragen.
Fakt ist: in Zukunft wird es immer mehr alte und weniger junge Menschen geben. Umso erstaunlicher ist es, wie wenig Aufmerksamkeit wir diesem Thema widmen und welch geringe Wertschätzung den Pflegeberufen in unserer Gesellschaft entgegengebracht wird. Wie also kann man Menschen für das Thema „älter werden“ sensibilisieren und für einen Beruf begeistern, der mit vielen Vorurteilen behaftet ist?

 




Jetzt wird’s persönlich.
So fühlt es sich an, wenn man plötzlich alt ist! Den Anfang machten Prominente, die mit Hilfe eines Maskenbildnerinnen-Teams zu Greisen wurden. Ingo Appelt, Ross Antony, Désirée Nick, Stefan Kretzschmar und Arne Friedrich sorgten für hohe Aufmerksamkeit. Was zunächst irritierte, löste auf den zweiten Blick einen Denkanstoß aus.

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Und wir wollten jedem die Möglichkeit geben, selbst den Alterungsprozess zu durchlaufen. Mit Hilfe unseres Age-O-Maten konnte man sich in die Zeitmaschine setzen, um 60 Jahre in die Zukunft zu reisen. Was wird dann sein? Wer wird mir dann helfen? Und wie geht es den alten Menschen mitten unter uns? Mit dem eigenen, gealterten Bild vor Augen fällt es viel leichter, sich mit diesen Themen auseinanderzusetzen.

 

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Gepflegt in die Zukunft.
Der leichte Umgang mit einem schwierigen Thema kam in der Berliner Bevölkerung gut an und sorgte dafür, dass die Aus- und Weiterbildungsrate von Altenpflegern um 14 Prozent gesteigert werden konnte.

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