Phänomen Petrenko
erobert Philharmonie

Phänomen Petrenko erobert Philharmonie

HeymannBrandt entwickelte die Kampagne zur Einführung des neuen Chefdirigenten der Berliner Philharmoniker, eines der weltweit führenden Sinfonie-Orchesters. In einmaliger Form und innovativer Umsetzung, zeigt die Kampagne, die musikalische Energie von Kirill Garrijewitsch Petrenko und erobert neue Zielgruppen.

Die neue Kampagne der Kreativagentur HeymannBrandt zur Einführung des neuen Chefdirigenten der Berliner Philharmoniker Petrenko verbindet in einem neuartigen ungesehenden Ansatz verschiedene Kunstformen miteinander. Sie macht Petrenko und damit die klassische Musik für ein neues Publikum sichtbar, die nicht zu den regelmäßigen Besuchern der Philharmoniker gehören.

Wer ist Kirill Petrenko?

Petrenko, der die Publicity scheut, kaum Interviews gibt, keine Social Media Auftritte und kein Interesse hat, sich selbst zu inszenieren –ist bisher nur den Klassikfans bekannt. Ende 2019 trat er die Nachfolge von Sir Simon Rattle an. Die Faszination, die von ihm ausgeht ist sein Credo: „bedingungslose Hingabe für die Musik“. Das wird unmittelbar spürbar, sobald er sich auf dem Podest dem Orchester zuwendet. Es folgt ein Moment der Stille – dann beginnt das Spiel und alles wird Musik, und der Klang der Instrument sowie Petrenko selbst zur Energie, die den Raum durchdringt.

Wie wirbt man für Petrenko – das geniale “scheue” Phänomen?

Wie kommuniziert man den neuen Chefdirigenten eines der weltbesten Sinfonieorchester, der die Kommunikation an sich nahezu verweigert, aber mit jeder Faser die Sprache der Musik spricht? Petrenko sollte nicht nur bei den Klassikinteressierten kommuniziert werden, denn viel größer und verheißungsvoll ist die Zielgruppe der Event orientierten Musikliebhaber. Petrenko ist ein Erlebnis, das sie begeistern wird und über das sie erzählen können.

Das „Phänomen Petrenko“ sollte schon vor seinem Amtsantritt erlebbar sein und eine neue Kraft, die er auf musikalischer Ebene in Berlin freisetzt, zeigen. Petrenkos Schaffen ist Energie, die den Raum erobert. Dabei überlagern sich Energiewellen und es entstehen Interferenz-Muster und imaginäre Bilder aus Klangwelten.

Die Interpretation seiner Musik als Interferenz-Muster, die im Laufe der Kampagne auf dem Weg zur Amtseinführung das Portrait von Chefdirigent Kirill Petrenko enthüllen. (Kampagnen-Motiv)

 

Energie als Mittel der Kommuikation

Weil diese inspirierende Kraft keine Grenzen kennt, wurden in der Kommunikation verschiedene  Kunstgattungen zusammengebracht: Tape Art und Floating Art machen das Phänomen mit ihren Mitteln im öffentlichen Raum erlebbar.

TAPEARTS im öffentlichen Raum machten neugierig und dienten als Fotovorlage für Selfies auf SocialMedia. (Kampagnen- Motivkonzepte)

Auch filmisch zeigt die Kampagne, wie das Schaffen Petrenkos alle emotionalisiert. Petrenko löst sich mit den feinen wie gewaltigen Klängen des Orchesters in Energieströme auf, die erst die Philharmoniker inspirieren, bevor sie ins Publikum wehen und bei ihnen spürbar Emotionen erzeugen. Dieses Konzertgefühl ist für alle attraktiv, die Großes erleben wollen.

Nils Brandt, der als Regisseur den Film und die Kreation verantwortet, ist begeistert: “Es war einmalig, dass man bei den Berliner Philharmonikern im Orchester filmen konnte. Ein großartiger Moment für die Berliner Philharmoniker und auch für das Publikum”

Der Etat wurde im Pitch vom Etathalter Scholz & Friends gewonnen.